EINGEWÖHNUNG
In einer Hundegruppe treffen Individuen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen aufeinander.
Die Eingewöhnung hilft dabei eine Basis für Vertrauen zu schaffen, Überforderung zu vermeiden und Konfliktpotenzial frühzeitig zu erkennen.
Mir ist die Eingewöhnung ein sehr wichtiges Anliegen, denn in der Eingewöhnung werden die ersten Eindrücke gesammelt und es ist bekanntlich der erste Eindruck, der zählt. Wenn ein Hund gleich zu Beginn schlechte Erfahrungen macht, muss umgelernt werden, damit er sich wohlfühlt. Trotzdem wird die Lernerfahrung bleiben und die Auswirkungen sind ungewiss. Außerdem ist umlernen immer schwieriger als neu lernen. So bemühe ich mich dafür zu sorgen, den Start möglichst positiv zu gestalten.
Nicht nur der einzugewöhnende Hund benötigt besondere Unterstützung, sondern auch die anderen Mitglieder der Gruppe. Sie sollen viele schöne Erfahrungen mit der neuen Situation und dem neuen Gruppenmitglied machen. In dieser sensiblen Zeit darf der neue Hund lernen, dass er sich auf mich verlassen kann und die "Alt"-Hunde werden in ihrem Vertrauen in mich gestärkt.
WÄHREND DER EINGEWÖHNUNG
Schon gewusst? Innerhalb fester Hunde(-Mensch)gruppen können sich Dialekte entwickeln, die von Gruppenfremden nicht verstanden werden.
Sich alle Hunde sicher fühlen und:
Jetzt kann die Gruppe für neue Mitglieder geöffnet werden.
Die Dauer und Ergebnisse einer erfolgreichen Eingewöhnung, sind individuell.